#1

Der Anfang des Lichts

in Der Anfang des Lichts 18.06.2013 17:13
von Aico • 17 Beiträge

Dunkelheit und nichts als Dunkelheit und überall war noch mehr Dunkelheit. SO ging das schon viel zu lange. Man konnte nicht mehr zwischen Tag und Nach unterscheiden und die lebenden Generationen von normalen sterblichen Menschen wussten nicht einmal mehr wie Licht aussah. Die alten Wesen, welche nicht so früh die Welt verließen, wussten zum Großteil auch nicht mehr, wie das wahre Licht aussah. Die Sonne, die Sterne, der Mond. Alle kannten sie nur die grauen, schweren Wolken am Himmel und das falsche Licht von Kerzen, damit man etwas sah. Grau in Grau war die Welt und in tiefster Nacht verfiel sie in ein Schwarz in Schwarz.
Und so tat sie es schon seit vielen 100 Jahren.

Aico rannte artig, wie man es von ihm verlangte, von einem Ort zum anderen. Man sah ihm nicht an, ob er es gerne tat oder mit der größten Verachtung. Er tat es einfach. Er rannte über den Hof des dunklen Schlosses, dessen Gemäuer schwärzer als die Nacht zu sein schien. Er hatte alle Hände voll mit Arbeit zu tun. Was freute er sich auf den Feierabend und ein kühles Bier bei einem Wirt des nähesten Dorfes zu diesem riesigen Bauwerk.
Ich bin KO
seufzte er leicht, doch machte weiter, ohne sich auch nur etwas ansehen zu lassen. Keine Müdigkeit, keine Wachheit, Kein Hass, Keine Freude, Rein gar nichts zeigte er nach außen. Nur das, was man zu zeigen hatte, um akzeptiert und tolleriert zu werden. Großes Interesse, starken Fleiß und den Drang danach zu arbeiten. Wenn man das tat, hatte man hier kaum irgendwelche Probleme... aber auch nur kaum.

Siah lief von dem Schloss weg. Ihr weißes Haar schien grau, wenn keine Straßenlaterne ihr Kerzenlicht auf diese warf. Ihre Kleidung war braun, wenn kein Licht auf sie fiel und wenn es dies doch tat, so war sie dunkelrot. Ihr Schritt war schnell, aber nicht gehetzt und erst recht nciht voller Eile. Leise wie der Wind glitt sie durch die Dunkelheit.
Du bist so wunderschön
schwärmte sie leise und meinte damit nichts anderes, als die seiende DUnkelheit. Sie erinnerte sich an Geschichten ihrer Großmutter, welche ihr von einem großen Feuerball mit großer Faszination und großem Schmerz erzählt hatte. SIe hatte diese Geschichten immer gehasst. Ein Glück war diese Frau nicht länger und ein Glück gab es diesen Feuerball nciht wirklich. Das wäre ja widerlich! Es gab nur dieses Nichts... dieses dunkle
nichts ohne natürliches Licht. Licht war logisch und wurde von Kerzen gespendet, Dunkelheit war unlogisch und war einfach da.
Sie lief weiter in die Richtung eines kleinen Dorfes, mit verkommenen Dörfern, jedoch gemischter Bürgerschaft. Reich und arm, glücklich und traurig. Und hier würde sie ihre Arbeit verrichten, weil es hier nicht nur artige, sondern auch unartige Bürger gab.


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#2

RE: Der Anfang des Lichts

in Der Anfang des Lichts 18.06.2013 17:26
von Mnemosyne • 18 Beiträge

Mnemosyne lief über den Friedhof des kleinen Dorfes und wartete ungeduldig auf ihren Auftragsgeber. Als er dann endlich kam stellte er ihr die Aufgabe und zahlte einen kleinen Beitrag vorraus. Sie biss ein Stück ab und leckte sich die Lippen. Gut, ich mach mich auf den Weg grinste sie und sprang über ihn. Da wollte sich wohl jemand gegen den Lord stellen, es war ihr ein Vergnügen ihn zu besuchen.

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#3

RE: Der Anfang des Lichts

in Der Anfang des Lichts 05.07.2013 18:54
von Aico • 17 Beiträge

Die Arbeit würde ihn noch mindestens 2 Stunden beschäftigen, wenn nicht sogar noch länger. Die Vorgesetzten von ihm liebten es einfach jeden einzelnen Arbeiter und somit auch ihn, zu quälen mit so viel Arbeit, dass man mehr als vier Hände benötigte um diese daran abzuzählen. Und all diese kleinen und auch grßen Arbeiten, die die 20 überliefen, sollte er an einem Tag vollrichten. Vom Hausputz, bis zur Gartenpflege oder in den Stallungen die Tiere verpflegen. Auch in der Küche gab es für ihn täglich mehrere Arbeiten zu vollrichten. Was freute er sich wirklich auf sein Bier. Sein Beruf war nciht der beste.. .bei weitem nicht, aber er half ihm einfach Geld zu verdienen und das Leben zu verbringen.

Sie schritt gezielt auf ein Haus zu. Sie klopfte mit festem Schlag an und erwartete die Öffnung des Hauses. Ihre Augen richtete sie dabei einfach auf das dunkle Holz der Tür. Schließlich wurde zaghaft die Tür geöffnet von einer alten Dame. Voller Angst schien sie zu sein.
Miss, ich bin Siah und komme im Namen unseres Herrschers
Ängstlich öffnete sie die Tür weiter und ließ geknickt die Schultern hängen. Egal, was man sagte und vorbrachte, es würde zu keiner Hilfe führe. Jeder, der aufgesucht wurde, verschwand. Es gab keine Ausnahmen. Ob Verließ oder gleich hingerichtet, war der einzige Unterschied.
Folgen sie mir, oder ich werde sie dafür töten. Verabschieden sie sich von ihrer Familie und holen sie, was sie meinen zu brauchen. In 5 Minuten stehen sie an der Laterne dort. Ich werdeauf sie warten
war die schlichte Anordnung, womit die Frau sich zur Laterne stellte und die Kerzenflamme in ihr mit missfälligem Blick musterte.


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#4

RE: Der Anfang des Lichts

in Der Anfang des Lichts 11.07.2013 19:36
von Mnemosyne • 18 Beiträge

Die Zombiedame schritt munter herran. Was für ein herrlicher Tag grinste sie und sah hinauf in den ewig dunklen Himmel. Ihre Beine brachten sie zielsicher zu dem Haus, ohne das sie klopfen musste kam eine ältere Frau heraus, einen winzigen Teil ihres Hab und Guts in der Hand. Fragend sah sie ihr hinterher, als sie an ihr vorbei gelaufen war. Ihre Augen suchten blitzschnell die Umgebung ab und entdeckten eine andere Frau, welche an einer laterne auf die alte Frau wartete. Mnemosyne brauchte sich dieses Gesicht nicht zweimal anzuschauen um zu wissen wer es war. Etwas von der Rolle weil ihr erstes Opfer davon lief leckte sie sich das restliche Blut von dem Daumen, während sie beobachten musste wie die alte Dame zu Siah ging. Leise grummelte Mnemosyne, sie hatte Hunger und ihr Essen lief gerade weg. Verdammt dachte sie, blieb weiter stehen.

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#5

RE: Der Anfang des Lichts

in Der Anfang des Lichts 23.07.2013 14:31
von Aico • 17 Beiträge

Siahs Blick ging warnend zu Mnemosyne und richtete sich daraufhin auf die alte Dame.
Nun kommt und hört auf mit diesen Gefühlsregungen
ermahnte sie diese und begann den Weg in die DUnkelheit fortzusetzen.
Was wollte dieser Zombie dort? Die Frau? Was ist an ihr so interessant, das sman sie als Nahrung ansieht? Soll sie sich an der Restfamilie ernähren... ich tue ihr auf Befehl hin alles an oder wenn sie mir ein Hindernis sein sollte, ansonsten ist mir dieses untote Ding egal
dachte sie sich während des Weges, welcher für die Alte wohl zu anstrengend war, doch ohne Gnrade wurde eben jene diesen Weg entlang gehetzt.


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#6

RE: Der Anfang des Lichts

in Der Anfang des Lichts 24.07.2013 10:00
von Mnemosyne • 18 Beiträge

Mnemosyne bleckte kurz wütend die Zähne und zog den Zettel hervor auf dem noch die anderen Opfer standen. Da Siah ging würde si ihr wohl nicht dazwischen funken, hoffte Syne zumindest. Trotzdem nervte sie es tierisch ihre Beute ziehen lassen zu müssen, doch sie war nicht so dumm sich mit Siah anzulegen. Sie laß die neue Adresse und ging langsam weiter. Hunger... murrte sie leise in sich hinein.

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#7

RE: Der Anfang des Lichts

in Der Anfang des Lichts 01.08.2013 11:33
von Aico • 17 Beiträge

Aico hatte den Tag überlebt. Geschafft ging er von dem großen Schloss weg hinunter in das Dorf.
Hff.... ein Bier erst mal
bat er dann in einer Bar den Barmann und bekam den gewünschten Drink und schlucke ihn erschöpft nach unten.
Hff....
kam es dann nur noch seufzend von ihm.

Siah brachte die alte Frau ins Schloss und dort führte sie jene hinab in den Kerker.
Verbring die Nacht hier, morgen früh kümmert man sich um dich
teilte sie ihr mit und wandte sich auch wieder von ihr ab und verließ das Untergewölbe. Sie ging wieder nach außen und blickte dem endlosesn Schwarz entgegen
Ich sollte schauen, dass sie nichts dummes anstellt
beschloss sie dann und versuchte die Zombiedame wieder aufzuspüren. Sie traute ihr nicht.


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#8

RE: Der Anfang des Lichts

in Der Anfang des Lichts 04.08.2013 12:58
von Mnemosyne • 18 Beiträge

Mnemosyne stand bereits vor der Tür ihres Opfers und klopfte. Sie wartete geduldig bis man ihr öffnete und der junge Mann sie verwirrt anblickte. Ohne eine Wort drängte sie ihn zurück ins Haus, hielt ihn grob fest. Ihr habt unseren Herrscher verraten, dafür gibt es nur eine Strafe grinste die Zombiefrau. Er bekam es mit der Angst zutun und schnappte sich den erst besten Gegenstand den seine Hände finden konnten und schlug auf Mnemosyne ein. Sie steckte Schläge ein, ihre Wunden waren nicht weiter schlimm. Schnell zertrümmerte sie ihm den Kehlkopf damit er nicht schreien konnte. Ihre Bachnabel zog sich nach oben lang und öffnete sich dann. Ein riesigen Mal mit spitzen, scharfen Zähnen öffnete sich und bis dem Mann den unterkörper ab und verschlang es. Mnemosyne fing an seinen Arm mit ihrem richtigen Mund zu essen. Er wollte schreien, wollte sich wehren, doch seine Stimme versagte, seine Kraft ließ nach während sie ihn bei lebendigen Leib auffraß. Gesättigt fürs erste verließ sie das Haus, ließ nur Blut zurück und ein paar weniger Knochen. Sie leckte sich etwas Blut vom Arm, das an den Händen hebte sie sich für später auf. Nur noch einer bemerkte sie und grinste. Das Maul hatte sich wieder zusammen gezogen und war nur noch ein einfacher Bauchnabel.

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